Psychologie im Dienst der Position
Anstatt nur die „besten“ Computerzüge zu suchen, fand Lasker fordernde Züge: knifflige Wahlmöglichkeiten, versteckte Fallen, unklare Vereinfachungen. Der Gegner musste rechnen, zweifeln, wählen – und oft die Position selbst schwächen.
Psychologie im Dienst der Position
Manchmal verzichtete Lasker bewusst auf einen forcierten Vorteil, um die Stellung in vertraute Bahnen zu lenken. Ein ruhiger Zwischenzug entzog dem Gegner Schwung und gab ihm keine Zielscheibe – nur Züge ohne klare Zukunft.
Psychologie im Dienst der Position
Gegen Tarrasch zeigte Lasker, wie man Dogmen bricht: Er suchte praktische, widerspenstige Stellungen, in denen absolute Prinzipien wenig halfen. So gewann er nicht nur Züge, sondern geistige Freiräume – ein psychologischer Triumph.
Psychologie im Dienst der Position
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